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JOSUASGARDEN

–Lichtspur im Jetzt

Der Vollmond, der das Denken erhellt

Ein winterheller Ruf in die Weite des inneren Himmels


Ein heller Vollmond steht über einer winterlichen Landschaft. Klare Nachtluft, feine Wolken und ein weiter Horizont, der die Stille dieses Moments einfängt.

Wege, die noch keinen Namen tragen,

öffnen sich erst dort, wo das Herz bereit wird, seine vertrauten Horizonte dem Schweigen der Weite zu schenken. Jedes Loslassen gebiert eine neue Wirklichkeit, und jede neue Wirklichkeit ruht wie ein unerhörtes Lied im Licht, das uns ruft, lange bevor wir den Mut finden, uns ihm zuzuwenden.“ - Uwe @ JosuasGarden




Einleitung – An der Schwelle, an der das Unsichtbare spricht

An der Schwelle, an der das Unsichtbare spricht, hebt sich die Nacht dieses Vollmondes (5. Dezember 2025/ 00:14 Uhr) wie ein silberner Kelch in den dunklen Winterhimmel. Das Licht fällt nicht nur auf die Welt, sondern auf jene Räume im Inneren, die das ganze Jahr über im Halbschatten lagen.


Ein letzter Vollmond vor der großen Wende des Winters:

ein helles Innehalten,

ein stilles Ausatmen,

ein Blick in den inneren Himmel, in dem alles noch einmal berührt werden möchte, bevor es sich in den Strom der Ewigkeit zurücklegt.


Die Seele wird weit in dieser Nacht.

Der Geist wird leichter.

Und im Innersten hebt sich ein Wissen, das nicht gelernt wurde,

ein Wissen, das über das Denken hinausfließt – wie ein Wort des Himmlischen Vaters, das den Weg zurück ins Herz findet.


Der Mond, der Fenster öffnet

In der hellen Klarheit dieses Zwillinge-Vollmondes wird der Geist wie ein weites Zimmer, in dem die Fenster geöffnet werden. Gedanken, Erinnerungen, Fragen – alles bewegt sich freier.

Der Mensch spürt, dass Wissen nicht Schwere bedeutet,

sondern Atem.


Ein Jahr voller Eindrücke steht wie ein Mosaik im Bewusstsein.

Die einzelnen Teile beginnen sich zu ordnen.

Die Seele erkennt Muster, die das Denken allein nie hätte finden können.

Dieser Vollmond schenkt Leichtigkeit – nicht oberflächliche, sondern jene zarte Weite,

in der Erkenntnis wie ein Vogel frei wird.


Begegnung von innerer Weisheit und geistiger Klarheit

Eine stille Achse spannt sich im Inneren aus:

das weiche Herz, das Nähe sucht,

und der klare Geist, der Weite braucht.


In dieser Nacht begegnen sie einander ohne Kampf,

wie zwei Kräfte, die einander erinnern,

dass Wahrheit weder im Kopf noch im Gefühl entsteht,

sondern in der Berührung beider.


Ein Funke hebt sich aus der Tiefe –eine Wärme, die nicht berührt,

ein Wissen, das nicht gesprochen wird,

eine Erkenntnis, die im Inneren zu leuchten beginnt.


Worte wandeln sich zu Brücken.

Gespräche tragen Tiefe.

Verstehen wird zu einer Form der Liebe.


Der Tanz des inneren Geistes

Eine leise Bewegung durchzieht den Vollmond:

Der Geist beginnt zu tanzen.

Nicht rastlos, sondern hell.

Nicht suchend, sondern empfangend.

Gedanken, die lange schwer wirkten,

lösen sich aus ihren festen Formen.


Alte Geschichten verlieren ihre Macht und werden zu Staub im Licht.

Zwischen zwei Gedanken entsteht ein Raum – klar, weit, unberührt.

In diesem Raum findet die Seele Antworten,

die kein Denken hätte formen können.


4. Der innere Raum des Empfangens

Der Vollmond berührt jenen Ort im Menschen,

an dem Stille zu einem heiligen Kreis wird.


Nicht in äußeren Ritualen,

sondern in der sanften Rückkehr zu sich selbst.

Ein Raum entsteht,

geformt aus Atem,

aus Klarheit,

aus der Gegenwart des Ewigen.

Dort findet das Herz Ruhe.

Dort entfaltet sich Erkenntnis ohne Anstrengung.

Dort spricht der Geist in einer Sprache,

die tiefer reicht als Worte.


Drei Regungen steigen aus der Stille auf:

was wachsen möchte,

was verstanden werden will,

was im Herzen bereits nach Licht ruft.

Diese inneren Samen werden in die Tiefe gelegt –dorthin, wo die Ewige Liebe sie birgt.


Die Nächte des Übergangs

Die letzte Vollmondnacht vor der Winterwende steht wie ein Tor im Bewusstsein.

Das Alte tritt noch einmal hervor,

nicht um festgehalten zu werden,

sondern um gesegnet zu gehen.

Gedanken werden frei.

Erinnerungen verlieren ihre Schwere.

Horizonte weiten sich.


Die Seele erkennt,

dass jeder neue Wegerst beginnt,

wenn die alten Küsten nicht länger die Sicht bestimmen.


Dieser Vollmond lehrt:

Loslassen ist keine Verabschiedung,

sondern ein Aufbruch.

Ein inneres Öffnen für das Licht,

das bereits im Verborgenen wächst.


Mystisch–Poetische Reflexion

Eine Vollmondnacht wie diese ist kein Ereignis am Himmel.

Sie ist ein Ereignis im Herzgrund.

Das Licht, das die Landschaft erhellt,

erhellt zugleich die inneren Landschaften,

in denen Erinnerungen ruhen,

Wahrheiten warten,

und das Göttliche seinen Atem durch das Leben zieht.


Der Mensch erkennt in dieser Weite,

dass jede äußere Bewegung ein Gleichnis für die innere ist,

und dass der HIMMLISCHE VATER,

die GÖTTLICHE VORSEHING nicht von außen spricht,

sondern aus jener Stelle im Inneren,

an der Stille zu Licht wird.


Herzensnachhall

Ein feiner Glanz bleibt zurück,

wie ein goldener Staub auf der Seele.


Nicht laut,

nicht fordernd,

sondern wie ein Echo der Ewigen Liebe,

das noch im Morgen nachklingt.


Der Mond sinkt,

doch sein inneres Licht bleibt –als Erinnerung daran,

dass der Weg des Menschen

immer im Innern beginnt.


Wer in dieser Vollmondnacht Fragen im Herzen trägt,

findet auf unserer JosuasGarden-Webseite

Antwort, Begleitung und Licht.


Im Namen des JosuasGarden-Teams

sei Ihr Weg gesegnet,

gehalten,

geführt

vom Ursprung aller Liebe.

DEM HERZENSURGUNDPOL DER EWIGEN LIEBE


Uwe @ JosuasGarden



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